Sicherheitshinweise für den Betrieb von Heizhauben

Bitte beachten Sie: die elektrische Isolation des Heizelements ist nicht feuchtigkeitsdicht und erfordert bei Installation und Betrieb besondere Vorsichtsmaßnahmen!

Heizhauben dienen der Erwärmung von technischen Glasgefäßen wie Rundkolben, Bechergläsern und Flanschgefäßen. Heizhauben sind keine einsatzbereiten Geräte, sondern Komponenten für den Anlagenbau ohne eigene Bedienelemente. Ein sicherer Betrieb ist erst nach ordnungsgemäßer Installation unter Berücksichtigung unterschiedlicher potentieller Gefahren möglich.

Konstruktionsbedingt besteht die elektrische Isolation aus hitzebeständigem Textilglas. Bei eindringender Feuchtigkeit verschlechtern sich die elektrischen Isolationseigenschaften.

Durch den Einbau und die elektrische Installation muss sichergestellt werden, dass im Falle des Eindringens von Flüssigkeit keine Gefahr durch elektrischen Stromschlag bei Berührung besteht.

Heizhauben dürfen nur in trockener und sauberer Umgebung eingesetzt werden, die Verwendung in explosionsgefährdeter Umgebung ist nicht erlaubt. Heizhauben dürfen nur in Verbindung mit Fehlerstromschutzschaltern oder gleichwertigen Schutzeinrichtungen betrieben werden.

Für den Betrieb von Heizhauben ist eine Temperaturregelung obligatorisch, gegebenenfalls auch in Kombination mit einer zusätzlichen Temperaturbegrenzung. Alle Heizhauben können dazu mit Thermoelementen oder Pt100-Fühlern ausgestattet werden. Heizhauben können mit mehreren Heizzonen und Temperaturfühlern ausgestattet sein, die - mit einer entsprechenden Anzahl an Temperaturregelgeräten betrieben - eine gleichmäßige und schonende Beheizung gewährleisten.

Heizhauben werden CE-gekennzeichnet unter anderem auf der Basis der DIN EN 60519 1 („Industrielle Elektrowärme“).
Auf Wunsch senden wir Ihnen eine CE- Konformitätserklärung für den gewünschten Typ zu.